Mit dem Wechsel zu DaF kann ich viele meiner wissenschaftlichen Interessen mit einander verbinden. Die Linguistik erhält ihren Stellenwert, indem sich meine Interessen aus der Linguistik – vor allem Spracherwerb, Sprachtypologie und Universalienforschung, kontrastive Linguistik, Pragmatik und vor allem die Neurolinguistik – direkt für den Bereich Deutsch als Fremdsprache nutzbar machen lassen.

Auch mein Studium der Erwachsenenpädagogik ist für den Bereich DaF gewinnbringend einzusetzen. Und, last but not least, lassen sich meine Japankenntnisse gewinnbringend einbringen: sowohl beim Sprachvergleich als auch im Bereich der Interkulturalität.

Die von mir betreuten Module im Bereich DaF spiegeln dies auch wider: Modul Interkulturelle Kommunikation, Modul Sprachlehrforschung mit Spracherwerbstheorien und Deutsch als Zweitsprache. Neu ist das faszinierende Modul E-Learning.

Phonetik bleibt nun nicht nur Theorie, sondern kann sprachvergleichend die Probleme der Lernenden beim Erwerb des Deutschen thematisieren. Und auch mein ‚altes‘ Magisterstudienfach aus dem Bereich der Literaturwissenschaft findet im Seminar zu Literaturvermittlung wieder einen Stellenwert.